ANDREW GRAHAM-DIXON: „ART“

 
Manche Bücher müssen einfach wieder neu aufgelegt werden und dazu zählt auch „Art. Die visuelle Geschichte. Über 2500 Kunstwerke von der Frühzeit bis zur Gegenwart“. Diese großartige Bildenzyklopädie hatte Andrew Graham-Dixon in Kooperation mit zwölf Experten vor zehn Jahren herausgebracht und nun gibt es sie wieder.
In sieben Kapiteln geht es darin auf eine visuelle Zeitreise von der Frühzeit bis in die Moderne, eingangs aber wird erst einmal „Der richtige Blick“ für Kunstwerke erläutert. Über 700 Künstlerprofile präsentieren besonders bedeutsame Vertreter der schönen bildenden Künste. Hinzu kommen 22 Schlüsselwerke der Kunstgeschichte, die mit Doppelseiten besonders detailliert vorgestellt werden, während sich zehn weitere Doppelseiten Hauptthemen der Kunst widmen.
Geboten wird umfassendes Grundlagenwissen über das Kunstschaffen aller Epochen, wobei der Bereich der außereuropäischen und nicht-westlichen Kulturen allerdings lediglich angerissen wird. Als Gesamtüberblick über die bildenden Künstler jedoch bleiben nur wenig Wünsche offen und schon die berauschende Fülle von Bildern großartigster Kunstwerke quer durch die Menschheitsgeschichte macht dieses opulente Kompendium zu einem unverzichtbaren Bücherschatz für jeden Kunstfreund.

# Andrew Graham-Dixon (Hrsg.): Art. Die visuelle Geschichte. Über 2500 Kunstwerke von der Frühzeit bis zur Gegenwart; 612 Seiten, über 3.000 Abb., Großformat; Dorling Kindersley Verlag, München: € 49,95

 
WOLFGANG A. NIEMANN (wan/JULIUS)

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