LUCA NOVELLI: "EINSTEIN UND DIE ZEITMASCHINEN"

In der Reihe 'Lebendige Biographien' stellt Luca Novelli jetzt einen der genialsten Köpfe der Weltgeschichte vor: Albert Einstein. Am 18. April 2005 jährt sich dessen Todestag zum 50. Mal und die Entdeckung seiner revolutionären Relativitätstheorie geschah am 7. Juni vor 100 Jahren.

"Einstein und die Zeitmaschinen" hat Novelli das Buch genannt und als Ich-Erzähler lässt er den Physiker dessen Theorien wie so vieles mehr selbst darlegen. Er tut dies so unterhaltsam und wunderbar leicht verständlich, dass bereits Schüler ab elf Jahre die Grundbegriffe verstehen können. Locker und zugleich kompetent wird das gesamte Leben Einsteins geschildert, der übrigens nur ein mittelmäßiger Schüler war.

Vom schwierigen Aufstieg erfährt man, denn die 1905 veröffentlichte Spezielle Relativitätstheorie des schlecht bezahlten Angestellten im Züricher Patentamt interessierte anfangs nicht einmal die Physiker-Kollegen, obwohl er damit sämtliche Vorstellungen von Raum und Zeit infrage stellte. Aber schon 1921 erhielt er den Nobelpreis und als er wegen der Judenverfolgung vor den Nazis aus Berlin in die USA flüchtete, war er bereits weltberühmt.