IRMGARD KRAMER: PEPINO
RETTUNGSHÖRNCHEN
Hier stellt sich einer selbst vor als Pepino, das beste Rettungshörnchen, das
jemals in einem, Dachboden über einer Feuerwache gelebt hat. Das ist der Auftakt zu
einer neuen Serie zum Vorlesen und für Erstleser von Irmgard Kramer.
Pepino Rettungshörnchen lautet der Titel und der putzige kleine Ich-Erzähler
legt gleich los flink wie eben ein Eichhörnchen. Oder wie die Feuerwehr.
Tatsächlich gibt es sofort einen Alarm und das mutige Kerlchen erlebt seinen ersten
echten Einsatz. So klein er auch ist, hat er doch vom Dach des Feuerwehrautos aus den
besten Überblick, wie er anderen Tieren helfen kann.
Ebenso rasant wie lustig geht es zu, so dass es viel zu schmunzeln gibt. Bis es auf einmal
bedrohlich wird, als Don Kling auftaucht und Pepino verfolgt. Das ist nämlich ein fieser
Marder und genau die Art von Schurke, die für jedes Eichhörnchen Lebensgefahr bedeutet.
Was für ein Glück für den Kleinen, dass im richtigen Augenblick das Eichhornmädchen
Jala erscheint. Gemeinsam gelingt es ihnen, aus der Bredouille zu entkommen. Und dann
staunt Pepino, als er hört, dass Jala ganz allein ist und keine Familie hat. Klar, dass
diese Beiden ganz schnell beste Freunde werden.
Was um so nötiger wird, als bald neue Probleme auftauchen und Pepinos kleiner Bruder
vermisst wird. Mehr sei hier aber nicht verraten. Außer, dass die kleinen Leser sich auf
weitere Abenteuer mit Pepino und seiner neuen Freundin freuen dürfen, schon im Herbst
kommt das nächste. Und natürlich auch wieder begleitet von den wunderbaren farbigen
Illustrationen von Nora Paehl.
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